Best of Pioneers Festival 2013

Pioneers Festival 2013Am 30. und 31. Oktober 2013 fand das Pioneers Festival in der Wiener Hofburg statt, bei dem sich alles rund um Start-Ups, Gründer und Innovationen drehte. Speaker waren unter anderem Dave McClure von 500startups, Adam Cheyer von Siri, Eric Migicovsky von Pebble und Florian Gschwandtner von Runtastic. Mittlerweile sind viele Sessions auf YouTube verfügbar, weshalb ich euch meine Favoriten vorstellen möchte. Mir wurde ein kostenloses Ticket zur Verfügung gestellt. Danke!

Besonders interessant fand ich 90s Pitch Star, bei dem Start-Ups 90s Zeit hatten, um ihr Produkt bzw. Konzept vorzustellen. Anschließend wurden jeweils noch Fragen vom Publikum beantwortet.

Spannend war auch die Live Demo eines Exoskeletons von Ekso Bionics. Dabei wurde demonstriert, wie eine Frau mit der Unterstützung dieses Roboters von einem Rollstuhl aufstehen und kurze Strecken zurücklegen kann.

Neue Einblicke in die Thematik von Menschen, die durch künstliche Geräte unterstützt werden, bekamen wir bei Art in the age of cyborgs. Dort erzählte der farbenblinde Künstler Neil Harbisson, wie er mit Hilfe eines Sensors Farben hören kann.

Bei The End of Search As We Know It – Welcome to the Age of the Virtual Personal sprachen Adam Cheyer von Siri und Vishal Sharma von Google Now über die Entstehung und die Zukunft dieser Technologien.

Die App Crossfader, welche das Mixen von Songs am iPhone einfach und intuitiv macht, wurde bei When Music meets Technology – Challenges and Opportunities von Seth Goldstein vorgestellt. Gesteuert wird diese durch Bewegung des iPhones und den Touchscreen.

Weitere Sessions gibt’s beim Pioneers Festival YouTube Channel. Danke an dieser Stelle für das super organisierte Festival, die tollen Sessions und alles drum herum.

 

Credits für die oben eingebetteten Videos:
A production by PIONEERS.io
Produced by Media Apparat
mediaapparat.com
© 2013 Media Apparat

 

Kitzbüheler Alpen: Wandertour auf den Gernkogel in den Pinzgauer Grasbergen

Am 16. August 2013 ging’s gegen 9 Uhr mit dem Auto nach Wald im Pinzgau zur Alten Gerlosstraße, wo wir kurz vor der Abzweigung zum Wanderweg geparkt haben. Dadurch erspart man sich einige Höhenmeter zu Fuß, die noch dazu nicht sonderlich spektakulär sind, da es sich hier um eine gewöhnliche Gebirgsstraße handelt. Der erste Teil des Wanderwegs zum Gipfel des Gernkogels führt relativ steil auf einem Trampelpfad quer durch den Wald. Am Ende des Waldweges liegt die Wurf-Grundalm, von der aus es bis zum Gipfel mal mehr mal weniger steil vorbei an grünen, blühenden Wiesen geht. Gegen Ende sind die Hänge voll von wilden Heidelbeeren – die letzten 15 Minuten geht es dann wieder sehr steil bis zum Gipfelkreuz voran. Oben angekommen hat man eine grandiose Aussicht einerseits auf die Hohen Tauern, andererseits auf die Kitzbüheler Alpen bzw. die Pinzgauer Grasberge. Selbst das Steinerne Meer vermag man in der Ferne zu erkennen. Hier die Fotos:

Los geht’s!
Los geht’s!
Nach dem Waldweg erreicht man bereits die Wurf-Grundalm.
Nach dem Waldweg erreicht man bereits die Wurf-Grundalm.
Von dort geht es über grüne Wiesen gen Gipfel
Von dort geht es über grüne Wiesen gen Gipfel
Noch rund 2 Stunden.
Noch rund 2 Stunden.
Blick in die Hohen Tauern mit Klein- und Großvenediger.
Blick in die Hohen Tauern mit Klein- und Großvenediger.
Weiter geht’s.
Weiter geht’s.
Ein wenig weiter oben sind die Wiesen bedeckt von wilden Heidelbeeren – hier leider nicht zu sehen.
Ein wenig weiter oben sind die Wiesen bedeckt von wilden Heidelbeeren – hier leider nicht zu sehen.
Gipfelkreuz in Sicht!
Gipfelkreuz in Sicht!
Geschafft!
Geschafft!
Hier oben hat man eine grandiose Aussicht Richtung Gerlos …
Hier oben hat man eine grandiose Aussicht Richtung Gerlos …
… auf die Hohen Tauern …
… auf die Hohen Tauern …
… und die Pinzgauer Grasberge.
… und die Pinzgauer Grasberge.
Sogar das Steinerne Meer ist in der Ferne zu erkennen.
Sogar das Steinerne Meer ist in der Ferne zu erkennen.
Hier könnte man noch weiter Richtung Tirol wandern.
Hier könnte man noch weiter Richtung Tirol wandern.
Auch beim Abstieg hat man beste Aussichten …
Auch beim Abstieg hat man beste Aussichten …
… und darf der einen oder anderen Versammlung beiwohnen. ;)
… und darf der einen oder anderen Versammlung beiwohnen. 😉

Ingesamt waren wir ca. fünfeinhalb Stunden unterwegs – die Pause am Gipfel mit eingerechnet. Auch wenn der Weg teilweise recht steil ist, lohnt sich die Wanderung auf jeden Fall – unter anderem wegen dem genialen Rundumblick am Gipfel.

 

Wanderung zur Trattenbachalm in den Kitzbüheler Alpen

Am 12. Juli brachen wir um 9 Uhr zu einer kurzen Wanderung zur Trattenbachalm auf, welche auf ca. 1720 Höhenmetern in den Kitzbüheler Alpen liegt. Unser Startpunkt war ein Parkplatz in der Nähe des Gasthofs Rechtegg, wo man sich bereits auf rund 1350 Höhenmetern befindet. Von dort wandert man zuerst einige Zeit gemütlich mit geringer Steigung das Trattenbachtal entlang, bevor es die letzten 40 Minuten etwas steiler wird. Wem die Strecke bis zur Trattenbachalm nicht lang genug war, kann dort noch zur Hochalm weiterwandern – aufgrund des wechselhaften Wetters haben wir uns aber dagegen entschieden.

Los geht’s.
Los geht’s.
Anfangs gleicht die Wanderung eher einem Spaziergang.
Anfangs gleicht die Wanderung eher einem Spaziergang.
Vorbei an einem kleinen See …
Vorbei an einem kleinen See …
… Kühen …
… Kühen …
… und Bergwiesen.
… und Bergwiesen.
Die letzten 40 Minuten geht’s recht steil bergauf.
Die letzten 40 Minuten geht’s recht steil bergauf.
Trotzdem ist bald das Ziel in Sicht.
Trotzdem ist bald das Ziel in Sicht.
Angekommen bei der Trattenbachalm.
Angekommen bei der Trattenbachalm.
Wer noch nicht genug hat, kann von hier aus noch zur Hochalm weiterwandern …
Wer noch nicht genug hat, kann von hier aus noch zur Hochalm weiterwandern …
… wir haben uns lieber einen Kaffee mit Kuchen gegönnt und die Aussicht genossen. ;)
… wir haben uns lieber einen Kaffee mit Kuchen gegönnt und die Aussicht genossen. 😉
Danach geht’s den selben Weg wieder zurück.
Danach geht’s den selben Weg wieder zurück.

Ich kann den Wanderweg auf jeden Fall empfehlen, da er nicht allzu anstrengend ist – vor allem wenn man mit dem Auto auf den bereits hoch gelegenen Parkplatz fährt. Quasi ein “Extended Spaziergang” mit schöner Aussicht.

 

Burger bauen in der McDonald’s Entwicklungsküche

Am 14. Juni wurden wir in die McDonald’s Entwicklungsküche in Brunn am Gebirge zum Burger bauen eingeladen. Dabei erfuhren wir auch einiges über die Herkunft der Zutaten und konnten das neue Crispy Chicken Filet testen, das es möglicherweise in einem Burger bei McDonald’s zu kaufen geben wird. Nachdem zuerst zwei Produkte für uns zubereitet wurden, wagten wir uns am Ende an unsere persönliche Burgerkreation. Hier die Fotostory:

Los geht’s.
Los geht’s.
Ursula Riegler beantwortet unsere Fragen. So erfahren wir beispielsweise, dass die Hühner für McDonald’s aus Deutschland kommen und nur Eier aus Freilandhaltung verwendet werden.
Ursula Riegler beantwortet unsere Fragen. So erfahren wir beispielsweise, dass die Hühner für McDonald’s aus Deutschland kommen und nur Eier aus Freilandhaltung verwendet werden.
Hier wird der Burger zusammengesetzt.
Hier wird der Burger zusammengesetzt.
Jetzt geht’s ans Burgermachen – vorerst noch vom McDonald’s Profi.
Jetzt geht’s ans Burgermachen – vorerst noch vom McDonald’s Profi.
Dieser zaubert uns mehrere Fresh Chicken Burger …
Dieser zaubert uns mehrere Fresh Chicken Burger …
… die wir anschließend auch verkosten dürfen.
… die wir anschließend auch verkosten dürfen.
Diese Beef-Patties werden zu köstlichen Burgern.
Diese Beef-Patties werden zu köstlichen Burgern.
Vom Profi werden mehrere New York Classic Burger zubereitet …
Vom Profi werden mehrere New York Classic Burger zubereitet …
… die ziemlich verführerisch aussehen.
… die ziemlich verführerisch aussehen.
So frisch schmecken die Burger übrigens noch besser.
So frisch schmecken die Burger übrigens noch besser.
Jetzt sind wir dran: Burger bauen mit allem was die Entwicklungsküche an Zutaten hergibt.
Jetzt sind wir dran: Burger bauen mit allem was die Entwicklungsküche an Zutaten hergibt.
Meine Kreation: Der New York Bacon Burger. Ein New York Classic mit einer zusätzlichen Lage knusprigem Bacon. OM NOM NOM!
Meine Kreation: Der New York Bacon Burger. Ein New York Classic mit einer zusätzlichen Lage knusprigem Bacon. OM NOM NOM!

Alles in allem ein sehr gelungener Freitag Nachmittag! Das Burger bauen hat uns allen Spaß gemacht und das Verkosten der Resultate natürlich ebenso. Auch die Informationen bezüglich Herkunft der Produkte waren sehr interessant – ich wusste zum Beispiel nicht, dass bei McDonald’s nur Freilandeier verwendet werden. Danke an McDonald’s Österreich für den Einblick in die Burgerentwicklung und an Dani von The Coolinary Society für die super Organisation!

Auf Chefbabe.at gibt’s einen weiteren Artikel über unseren Besuch, außerdem gibt’s einige Bilder auf Twitter (#burgerbauer).

 

Foodcamp Vienna 2013: Alles rund um’s Essen

Am 25. Mai 2013 fanden sich rund 80 Essensinteressierte im Palais Sans Souci ein, um am Foodcamp Vienna teilzunehmen. Bei diesem Barcamp steht das Essen und alles was dazugehört im Mittelpunkt und wird in Sessions thematisiert. Dabei können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch selbst einbringen und eine eigene Session abhalten.

Das Palais Sans Souci war eine hervorragende Wahl als Location.
Das Palais Sans Souci war eine hervorragende Wahl als Location.

Los ging’s am Samstag bereits um 9:30 Uhr, wo wir gemeinsam gefrühstückt haben. Dabei wurden wir mit allem versorgt, was das Herz begehrt: guter Kaffee wurde für uns vor Ort frisch zubereitet und für den Hunger gab es ebenfalls eine große Auswahl, von Müsli bis hin zu Weckerl mit Käse bzw. Wurst. So gestärkt konnten wir in die erste Session um 10:15 starten – ich habe mir den Vortrag „Was den einen nährt, macht den anderen krank!“ von der Ernährungsberaterin Margit Fensl als Start ausgesucht. Dort haben wir erfahren, welche drei grundlegenden Stoffwechseltypen es gibt, und wie sich diese bevorzugt ernähren: Kohlenhydrattyp (Getreide, Gemüse), Eiweißtyp (Fleisch, fettigeres Essen) und der Ausgewogene Typ (Mischung aus beiden). Mitgenommen habe ich vom Vortrag, dass man darauf achten soll, was einem wirklich gut tut und schmeckt, denn das kann der Körper am besten verarbeiten und liefert auch entsprechend am meisten Energie.

Der Vortrag über die Stoffwechseltypen fand in der Dachlounge statt.
Der Vortrag über die Stoffwechseltypen fand in der Dachlounge statt.

Die nächste Session „Der Geschmack von Zitrus“ von Katharina Seiser sollte uns die große Artenvielfalt der Zitrusfrüchte näherbringen. So lernten wir vieles über Geschmack, Herkunft und Verwendung der diversen Sorten und zum Beispiel auch, dass wir wenn wir glauben „Mandarinen“ im Einkaufswagen zu haben, meistens Clementinen, Satsumas oder ähnliches kaufen – Kreuzungen die mit der eigentlichen Mandarine nicht mehr viel zu tun haben. Auch dabei waren Raritäten wie die „Buddhas Hand“, die statt einer runden Frucht aus mehreren chilischotenartigen „Fingern“ besteht. Viele dieser Früchte durften wir auch verkosten, beispielsweise eine Sorte namens „Limonade“. Es war sehr faszinierend die Unterschiede der Sorten zu schmecken, so gab es beispielsweise eine Zitrone, die eher süßlich als sauer schmeckte. Ein sehr gelungener Vortrag, der Lust gemacht hat, selbst mit den verschiedenen Zitrusfrüchten zu experimentieren.

Katharina Seiser stellt uns unter anderem die mitgebrachten Zitrusfrüchte aus dem Schönbrunner Schlossgarten vor.
Katharina Seiser stellt uns unter anderem die mitgebrachten Zitrusfrüchte aus dem Schönbrunner Schlossgarten vor.
Eine Bergamotte, deren Schale beispielsweise zum Aromatisieren des bekannten Earl Grey Tees benutzt wird.
Eine Bergamotte, deren Schale beispielsweise zum Aromatisieren des bekannten Earl Grey Tees benutzt wird.
Eine Sorte trägt den Namen Limonade.
Eine Sorte trägt den Namen Limonade.

Von der kulinarisch wertvollen Zitrusverkostung ging’s nun weiter zur nicht ganz ernst gemeinten Popin’ Cookin’ Session von Richard Haderer. Dabei bekamen die Teilnehmer ein Popin’ Cookin’ Set bereitgestellt und durften unter ausschließlicher Zuhilfenahme von Wasser „Sushi“ (bzw. eine süßes Imitat davon) basteln. Meist war es dazu nötig das im Set enthaltene Pulver mit Wasser zu vermischen bis es fest wird. Am besten lasse ich die Bilder sprechen:

Happy Popin' Cookin'. :)
Happy Popin‘ Cookin‘. 🙂
Aus den obigen Pulvern entsteht mit Hilfe des Werkzeugs unten „Sushi“.
Aus den obigen Pulvern entsteht mit Hilfe des Werkzeugs unten „Sushi“.
Der „Reis“ ist schon fertig. ;)
Der „Reis“ ist schon fertig. 😉
Das Endergebnis – sogar „Sojasauce“ war dabei.
Das Endergebnis – sogar „Sojasauce“ war dabei.

Nach diesen drei Sessions war es auch schon Mittag und wie schon beim Frühstück wurden wir hervorragend mit Köstlichkeiten versorgt. Neben Tortellini, Spätzle, etc. gab es auch frisch vom Koch zubereitete Fleischspezialitäten.

Der Koch beim Zubereiten des Mittagessens.
Der Koch beim Zubereiten des Mittagessens.

Am Nachmittag habe ich mir zuerst kurz einen Vortrag über E-Nummern angehört. Danach ging es zu einer Session mit dem Thema Fleisch von Theresa Rathhammer: Woher kommt es, welche Faktoren spielen bei der Produktion eine Rolle, usw. Später gab es dann noch eine Weinverkostung mit den Hista-Free Bio-Weinen vom Weingut Weiss, die besonders für Menschen mit Histaminintoleranz interessant sind, denn diese Weine enthalten nur eine kleine Restmenge an Histamin. Außerdem konnten wir einige Orange Wines verkosten: Dieser „Weißwein“ wird ähnlich wie Rotwein hergestellt. Die Schale der weißen Rebsorten werden hier während der Weinherstellung nämlich nicht sofort entfernt – auf jeden Fall ein interessantes und anderes Geschmackserlebnis.

Die Hista-Free Bio-Weine vom Weingut Weiss.
Die Hista-Free Bio-Weine vom Weingut Weiss.

Abschließend muss ich sagen, dass ich den Tag sehr genossen habe. Viele nette Menschen, interessante Sessions und hervorragendes Essen – das Foodcamp Vienna 2013 bleibt sicher in guter Erinnerung. Danke an Nina und Dani von The Coolinary Society für die Organisation und ebenfalls ein großes Danke an die Sponsoren, die das Event ermöglicht und uns neben der exzellenten Versorgung vor Ort auch ein riesiges Goodie-Bag mitgegeben haben.

Danke für das geniale Goodie-Bag!
Danke für das geniale Goodie-Bag!

Berichte anderer Foodcamperinnen und Foodcamper gibt’s hier: